Schon wieder Skandinavien Sep. 2022

 

Es war ein wunderschöner Urlaub mit vielen neuen Eindrücken.

Aber seht selbst.

Tag 1.

 

Wir machen uns wie immer früh auf den Weg.

Die Fähre von Sassnitz nach Ystad geht um 15.00 Uhr. Also haben wir genug Zeit um uns Sassnitz anzusehen.

Sassnitz ist nicht unser Ding.

Die Fähre von Sassnitz nach Ystad ist auch nicht mit der Fähre nach Kristinansand zu vergleichen. Die Schiffscrew muss Tetres mit den Fahrzeugen spielen, damit überhaupt alle rein passen und das Passagierdeck gibt auch nichts her. Einglück, geht es wieder mit Superspeed nach Schweden.

Nach 15 Stunden haben wir endlich Rysby erreicht.

Tag 2.

 

Ryssby

Wir haben alle gut geschlafen.

Es ist hier so ruhig, dass man sich anstrengen muss, überhaupt etwas zu hören.

Wir frühstücken, laufen ein Stück und beginnen mit dem Urlaub.

Die Alvastra Klosterruine

Sie liegt am Ostufer des Vättern und ist einen Zwischenstopp wert.

 

Badeplatz Djuprämmen

Es stellt sich herraus, dass Badeplätze gute Übernachtungsplätze sind.

Tag 3.

Nussnäs

Wir beschließen Nils Olsson zu besuchen.

Ytterhogdal

Wir stehen erneut auf der kleinen Halbinsel kurz hinter Alvrös.

Eine Feuerstelle lädt uns ein sie zu benutzen.

Also, suchen wir uns Feuerholz und freuen uns wie die kleinen Kinder, dass wir kokeln dürfen.

Und wie zu Kindertagen, legen wir ein paar Würstchen und Toastbrot auf die Glut.

Tag 4.

Guten Morgen!

Eigentlich wollten wir die E45 bis an die finnische Grenze fahren.

Die Navi zeigt uns aber eine Baustelle nach der Anderen. Also, ab nach Norwegen.

Vor der Grenze gibt es noch die Rista Wasserfälle und einen kleinen Campingplatz.

Wir beschließen zwei Nächte zu bleiben.

Tag 5.

In der Nacht hat es angefangen zu regnen.

Egal, wir schlumpfen in den Tag und in den Regenpausen laufen wir mit den Hunden, oder üben das Potenzial unserer Kameras zu nutzen.

Tag 6.

Auf nach Norwegen.

Bei Trofors verlassen wir die E6 um zwischen Hattenfelldal und Korgen dem Vildmarksveien zu folgen. Auf der Hälfte des Weges finden wir einen schönen einsamen Platz für die nächste Nacht.

Tag 7.

Und weiter geht`s

Bei Korgen geht es wieder auf die E6.

Wir erreichen bei trüben Wetter den Polarkreis.

Weiter auf der E6

Kurz vor Morsvikbotn verlassen wir die neue E6 und fahren auf die alte E6.

Zwischen imposanten Bergen finden wir einen schönen Platz, für die nächste Nacht.

Tag 8.

Über Bognes auf die Lofoten nach Hov

Tag 9.

Wir wollen den Leuchtturm besuchen.

Ein schöner Tag und eine kalte Nacht

Tag 10.

Wir verlassen die Lofoten und setzen auf die Vesteralen über.

Von Fiskebol nach Melbu

Wir umrunden Hadseloya. Aber nicht ohne einen Zwischenstopp.

Auf Langoya finden wir einen kleinen, feinen Campingplatz mit einer traumhaften Aussicht.

Wenn nur das Wetter besser währe.

Tag 11.

 

Es regnet und unsere Reiseplanung wird über den Haufen geworfen. Die Fähre von Andenes nach Gryllefjord, fährt nicht mehr.

Jetzt müssen wir den „Landweg“ nach Senja nehmen.

Also, bei trüben Wetter von Langoya über Hinnoya nach Harstad.

Auf Andorja beginnt der Wahnsinn einer Landschaftlich schönen Strecke.

Die Fahrbahn kaum breiter als ein LKW, ein Schlagloch jagd das Andere und die Verwerfungen der Fahrbahn tun ihn übriges. Vom Gegenverkehr, den deftigen Steigungen und engen Kurven mal abgesehen.

Das "Festland" wieder erreicht, finden wir nach den Strapatzen, einen kleinen Campingplatz mit Blick auf Senja.

 

Petrus schenkt uns eine relativ klare Nacht.

Tag 12.

 

Ein schöner Morgen, lässt uns auf einen ebenso schönen Tag hoffen.

Auf nach Senja.

Die Bergsbothn utsiktsplattform,

ist einer der Spots auf Senja, die man gesehen haben muss. 

Zum Mittagessen verlassen wir die Ringstraße und fahren über eine wiedermal abenteuerliche Straße nach Bostranda.

Zurück auf der Ringstraße, kommt man unweigerlich an Tunganeset vorbei.

Die glatt geriebenen Felsen sind gut zu belaufen, sodas man ein ganzes Stück entlang der Küste auf ihnen gehen kann.

Leider war es das dann auch schon auf Senja.

Die Ringstraße ist auf einem Teil gesperrt und es gibt keine Umleitung. Wir müssen also den gleichen Weg zurück. Da das Wetter für die nächste Zeit im Norden auch nichts Gutes verheißt, beschließen wir nicht weiter hoch zu fahren.

Wir fahren zurück auf die E6 und hoffen weiter südlich auf besseres Wetter. 

Zum Nachmittag finden wir einen schönen Platz etwas abseits der Straße.

Tag 13.

..... abseits der Straße.

In der Nacht hat es wieder angefangen zu regnen und irgendwie hatt Thomas so ein komisches Gefühl.

Wir Frühstücken in ruhe und machen uns dann fertig.

Es kommt wie es kommen muss.

Die Wiese ist eine Pampe und die Räder sind auf der kleinen Steigung mit der Pampe überfordert. Thomas kann machen was er will, das Womo macht es ebenso. Wir laufen die Gegend ab, um zu gucken ob es einen anderen Weg zurück auf die Straße gibt. Nix da. Also bleiben nur noch die Schneeketten. Das aufziehen ist ein Kinderspiel, hätten wir schon viel früher machen sollen. Also Anlauf und los. Das Womo fährt die rutschige Auffahrt hoch als wäre nichts. 

Geschafft!!!

Die Ketten wieder runter, noch schnell im Fluss abspülen und dann nichts wie weg.

Bei Dauerregen machen wir Strecke und finden auf der 835 einen befestigten Platz für die Nacht.

Tag 14.

Wir fahren nur 60 Km weiter auf die Insel Engeloya und finen dort einen traumhaft schönen Platz mit Blick auf die Lofoten.

Tag 15.

Am Morgen können wir noch eine Gruppe Seeadler beobachten, bevor es wieder anfängt zu regnen.

Wir würden gerne noch ein paar Tage an diesem herrlichen Ort verbringen, aber bei Regen macht das keinen Sinn.

Also wieder Auf die E6 über den Polarkreis, bis kurz vor Mo i Rana.

Tag 16.

Es hat endlich aufgehört zu regnen.

Unser heutiges Ziel ist Torghatten.

Kurzer Zwischenstopp am Laksforsen

Bei schönem Wetter beziehen wir wieder Quartier am Torghatten.

Unser Lieblingsplatz ist frei!

Wir genießen die Aussicht, laufen mit den Hunden, schmeißen die Angel ins Wasser oder chillen einfach.

Was wollen wir mehr?

Wir bekommen mehr!!!

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© Susanne Hourticolon