Schweden / Norwegen

 

In Vorbereitung auf diesen Urlaub haben wir uns bei Auto PASS for ferje angemeldet und unser Kono dort mit 3000,00 NOK ca. 300,00€ aufgeladen. Einen Bro Bizz Transponder hatten wir uns im letzten Jahr schon besorgt.

 

Ich habe die Russel Bande online beim Schwedischen Zoll angemeldet und damit wir zwischen Schweden und Norwegen pendeln können, haben sie 28 Tage vor Reisebeginn und am Tag der Abreise ihre erforderliche Wurmkur vom Tierarzt bekommen. Diese wurde auch im den EU-Heimtierpass eingetragen.

 

Wir haben die Fähre Rostock / Trelleborg mit Haustierkabine für die Hin- und Rückreise gebucht. Schon im letzten Jahr hatten wir auf der Rückreise den Versuch gewagt und die Hunde haben die sechs Stunden Überfahrt entspannt mit uns verbracht.

Wenn ihr auf die Bilder klickt, werden sie groß

Am Donnerstag den 02. September machen wir uns um die Mittagszeit auf den Weg nach Warnow. Dort gibt es kurz vor dem Fährhafen einen Platz zum Übernachten.

Tag1.

Am nächsten Morgen ist der Weg zur Einschiffung dann kurz und wir können schnell unsere Kabine

 auf der Huckleberry Finn beziehen.

Entspannte sechs Stunden später laufen wir in Trelleborg ein.

Da wir schon mittags in Trelleborg sind, wollten wir den Tag noch nutzen um der E45 ein Stück entgegen zufahren. In Lilla Edet haben wir einen ruhigen Übernachtungsplatz gefunden.

Tag 2.

So, nun beginnt der Urlaub.

Also ein Abstecher zum Dalsland – Kanal.

Seit 1868 gibt es hier ein Industriedenkmal an dem sich Wasserstraße, Eisenbahnstrecke und Autoverkehr auf imposante Weise kreuzen.

Leider kann man es auf den Bildern nicht ganz so einfangen.

Etwas holprig haben wir am Nachmittag einen schönen Übernachtungsplatz gefunden.

Tag 3.

Heute stand der höchste Wasserfall Schwedens im Nationalpark Fulufjällets auf der Tagesordnung.

Da der Parkplatz am Nationalpark, Abends fast lehr war, haben wir beschlossen hier zu übernachten.

Tag 4.

Nach einem schönen Frühstück ging es über Nebenstraßen nach Norwegen.

Hinter der Norwegischen Grenze,

(zwei Grenzbeamte kontrollierten unseren Impfstatus, die Impfpässe der Hunde wollten sie gar nicht sehen)

sind wir auf die 705 abgebogen.

Und dann das ersten Wow.

Am Trondheinfjord liegt eine spätmittelalterliche Insel, das Steinvikholm Slott.

Für uns ein schöner Platz für die nächste Nacht.

Tag 5.

Heute haben wir die RV17 erreicht. Auf ihr wollen wir in Richtung Norden.

Das Wetter ist ungemütlich und die angepeilten Stellplätze sind nicht schön.

Bis wir diesen genialen Platz finden.

In einer Regenpause wirft Thomas das erste Mal die Angel aus.

Es dauerte nicht lange und der erste Fisch hängt am Haken. Da etwas klein, geht er wieder ins Wasser. Kurze Zeit später, hatt er dann unser Abendbrot am Haken.

Einen ca. 60 cm großen Dorsch von.

Tag 6.

Die erste Fährverbindung von Holm nach Vennesund ist angepeilt. Bis dahin sind es noch ca. 50 km.

Wir hatten uns ja bei AutoPASS angemeldet um den günstigsten Fährpreis zu bekommen. Nun sind wir ganz gespannt wie das läuft.

Ganz einfach! Beim auffahren wird das Kennzeichen fotografiert und später über unser AutoPASS Konto abgerechnet.

Bei Bronnoysund haben wir die RV17 verlassen um den Torghatten Camping an zu fahren.

Wir haben einen schönen Platz direkt an den Klippen mit einer tollen Aussicht auf den Gimsefjord.

Von hier aus können wir die Schiffe der Hurtigrute sehen.

Tag 7.

Wir haben uns vorgenommen, den sagenumworbenen Berg mit dem Loch zu besteigen.

Leider ist der Weg wegen Bauarbeiten gesperrt. Also umrunden wir den Berg.

Es gibt zwar noch einen Weg von der anderen Seite. Der ist aber mit den Hunden zu steil.

 

Tag 8.

Heute Morgen fahren wir zurück auf die RV 17. Drei Fähren stehen heute an.  Die Erste von Horn nach Anndalsvägen, die Zweite von Forvik nach Tjotta.

Schon vom Fährhafen Forvik haben wir einen schönen Blick auf die Bergkette der „sieben Schwestern“. Da das Wetter schön ist, können wir die Überfahrt mit den Vierbeinern auf dem Außendeck genießen.

Nach ca. 350 km und der letzten Fähre für diesen Tag von Levag nach Nesna reicht es für heute.

Wir haben einen Platz mit toller Aussicht aus dem Fahrerhaus gefunden.

Tag 9.

Während des Frühstücks haben wir festgestellt, dass unsere Fähre von Kilboghamm, schon um 7:50 Uhr ablegt. Trotz aller Bemühungen, haben wir sie nicht mehr erreicht.

Macht nix, der kleine Fähranleger ist so schön, dass wir es uns die vier Stunden gemütlich machen.

Geht ja dann über den Polarkreis nach Jekvik

In Halsa verlassen wir die RV 17, um auf die Insel Amoya zu fahren.

Wir haben heute ca. sieben Stunden auf Fähren gewartet und sind nur ca. zwei Stunden gefahren. Und doch sind wir ganz schön fertig. Die 120 km bis zum Camping Amoya sind sehr anspruchsvoll. Reichlich Kurven, starke Steigungen und lange enge dunkle Tunnel.

Jetzt noch ein bisschen vor dem Womo chillen und dann ins Bett.

Tag 10.

Zum Frühstück grüßt ein Hurtigrutenschiff.

 

Es ist bewölkt und ungemütlich, also machen wir heute Strecke. Vorbei am Gletscher Engabreen nach Fauske. Dort wollen wir morgen das erste Mal Gas tanken.

 

Tag 11.

Heute Morgen stand erstmal Gas tanken an. Wie Alles in Norwegen kein Problem.

Danach auf die E6 zum nächsten Fähranleger nach Bogenes.

Vom Fährhafen Lodingen ist es nur noch ein Katzensprunk auf die Lofoten.

Wir haben es geschafft.

In Grunnfor stehen wir direkt am Atlantik

Meeresrauschen natürlich inklusive.

Tag 12.

Wir lassen uns auf den Lofoten treiben, Ein Stopp hier und ein Stopp da. Henningsvaer ist das grobe Ziel.

Henningsvaer

Wir haben den kleinen Ort zu Fuß erkundet und haben uns dann auf die suche nach dem nächsten Stellplatz gemacht.

Hov Camping

Und dann kommt das, wovon wir schon lange geträumt haben.

Buster muss seine Algenmalzeit loswerden. Leider wieder nach vorne. Als die Algen endlich im Müll sind, werfen wir noch einen Blick aus dem Fenster.

Was ist das da am Himmel?

Wir brauchen ein paar Minuten bis wir es realisieren.

 

Tag 13. / 14.

Wie immer brechen wir früh auf.

Es gibt das eine oder andere was man sich laut Reiseführer auf den Lofoten ansehen soll. Schauen wir mal.

Nusfjord

Wie gut das wir füh unterwegs sind.

Wir fahren wieder auf die E10 in Richtung A i Lofoten und haben das Gefühl, alle Wohnmobilie sind auf den Lofoten.

In Reine gab es keinen freien Parkplatz. Also dran vorbei.

Und auch A war voll. Wir laufen ein kleines Stück und dann nichts wie weg.

Wir beschließen wieder nach Hov zu fahren und dort auch zwei Nächte zu bleiben.

Wir bereuen es nicht!

Der Morgen danach.

Heute laufen wir den Strand auf und ab, faulenzen und genießen die Sonne.

Tag 15.

Heute verlassen wir die Lofoten und fahren die E10 in Richtund Narvik.

Am Ofotfjord auf dem Evenes Camping haben wir wieder einen schönen Platz mit Blick auf den Fjord und die Berge bekommen.

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© Susanne Hourticolon